Die Mammasonographie ist die Ultraschalluntersuchung der Brust (griechisch „mamma“).

Wir setzen die Mammasonographie häufig zur Abklärung auffälliger Tastbefunde ein. Gerade bei jungen Frauen mit dichtem Brustdrüsengewebe lässt uns der Brustultraschall rasch zwischen harmlosen und verdächtigen Befunden unterscheiden. Im Gegensatz zu einer Mammographie, dem röntgendiagnostischen Verfahren zur Untersuchung des Brustgewebes, sind Sie hierbei keiner Röntgenstrahlung ausgesetzt.

Auch ergänzend zur Mammographie wird der Brustultraschall eingesetzt, mit dem z.B. hervorragend Zysten von Tumoren abgegrenzt werden können. Gewebeproben aus auffälligen Befunden können ultraschallgesteuert entnommen werden, so z.B. die Ultraschall gesteuerte Stanzbiopsie, über die ich 2005 meine Doktorarbeit geschrieben habe.

Die Voraussetzungen für eine aussagekräftige Mammasonographie sind in unserer Praxis gegeben:

Ein modernes Sonographiegerät, ein 10-18 MHz Schallkopf und umfangreiche sonographische Erfahrungen im Brustzentrum. Die Genehmigung der Kassenärztlichen Vereinigung zum Brustultraschall liegt uns selbstverständlich vor.

So können wir die Mammasonographie sowohl aus medizinischer Indikation als auch zur erweiterten Brustkrebs-Früherkennung anbieten.

Gerade bei Frauen mit erhöhter Gewebedichte ist sie eine sinnvolle Ergänzung zur Mammographie und in einigen Fällen der Mammographie sogar überlegen. Während die Screening-Mammographie ab dem 50. Geburtstag allerdings eine Kassenleistung ist, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Ultraschalluntersuchung noch nicht. Auch vor geplanten Schönheitsoperationen wird häufig eine Mammasonographie auf eigene Kosten empfohlen, um Brusterkrankungen auszuschließen.

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